Lust auf Honig aus der Region Hattingen?
Honig ist nicht gleich Nektar! Nektar ist lediglich das Rohprodukt, welches von den Sammelbienen eingetragen und an weitere Stockbienen abgegeben wird. Was macht also den Unterschied aus? Bienen besitzen spezielle Kopfdrüsen, welche spezielle Enzyme produzieren, die Zuckerverbindungen im Nektar verändern und weitere chemische Verbindungen entstehen lassen (z.B. Säuren und Wasserstoffperoxid). Das ist auch der Grund, warum Honig chemisch gesehen „sauer“ ist.
So wandert nun jeder Nektartropfen von Biene zu Biene und wird immer weiter mit Enzymen angereichert. Irgendwann sind aus den 3 wesentlichen Hauptzuckern im Nektar bis zu 20 verschiedene Zuckerverbindungen entstanden. Frucht- und Traubenzucker dominieren hierbei und spielen, je nach Verhältnis, eine entscheidende Rolle für die Kristallisationseigenschaften des Honigs. Honige, welche aus einem Nektar stammen, der nach seiner Umsetzung durch die Bienen einen hohen Fruchtzuckeranteil besitzt, kristallisiert gar nicht oder sehr langsam. Viele Honige haben einen recht hohen Traubenzuckeranteil und da dieser Zucker eine niedrigere Sättigung besitzt, fallen Zuckerkristalle in einer konzentrierten Lösung aus. Das heißt, der Honig wird früher oder später fest – er kristallisiert.
Aber zurück zum werdenden Honig. Nektar besitzt bis zu 80% Wasser. Um ihn haltbar zu machen und platzsparend lagern zu können, muss er also eingedickt werden. Der Nektar wird nicht nur mit Enzymen angereichert, sondern beim Umtragen immer wieder der warmen Stockluft ausgesetzt. Nach 3‒5 Tagen ist ein Großteil des Wassers verdunstet und der Honig besitzt bestenfalls noch einen Wassergehalt von unter 18%. Bakterien, Hefen und Co. haben aufgrund dieser Umwandlungsprozesse keine Chance mehr sich zu vermehren.
-> Honig ist aufgrund des hohen Zuckergehaltes hygroskopisch , das heißt er zieht Wasser aus der Umgebung an. Steigt der Wassergehalt im Hoing, kann dieser in Gärung übergehen.
-> Enzyme im Honig sind hitzeempfindlich. Deshalb soll Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Falls er zu fest geworden ist, kann man ihn schonend erwärmen.
-> Immer gilt – dunkel, kühl und geschlossen aufbewahren, dann kann man guten Honig auch noch nach Jahren essen.
Liste der Imker, die Honig anbieten
Name |
Kontakt |
Helmut Brand (Niederbonsfeld) |
Tel. 02324 43562 |
Olga Gergenreder (Oberdahlhausen) |
Tel. 02324 9218356 |
Michael F. Haberland (Niederwenigern) |
Tel. 02324 919197 |
Dr. Gerd Hackmann (Essen/Niederwenigern) |
Tel. 0201 579528 |
Jakow Kinsvater (Nähe Henrichshütte) |
Tel. 02324 53006 |
Axel Meyer (Hasslinghausen) |
Tel. 0177 3374278 |
Carsten Mlinarzik (Niederwenigern) |
Tel. 02324 3442749 |
Angelika Plicht (Welper) |
Tel. 0151 56931071 |
Dieter Schimmelpfennig (Bochum Südwest) |
Tel. 0178 6552483 |
Horst Schmerbeck (Südstadt) |
Tel. 02324 27345 |
Anne & Ulli Sehrbrock (Velbert) |
Tel. 02052 2291 |
Susanne Staab (Holthausen) |
Tel. 02324 60143 |
Stephan Wittoesch (Niederwenigern) |
Tel. 02324 3445644 |
Michael Zwanzig (Oberelfinghausen) |
Tel. 02052 961512 |
Beate Monjé (Holthausen) |
Tel. 02324 34173 |
Nadine Schröter (Welper) |
Tel. 0151 291 090 77 |
Michael Breitenbach (Niedersprockhövel) |
Tel. 02324 702917 |
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